Montag, 10. Dezember 2007

'skm@svenskakyrkan.se'
Mo 16.07.2007 22:22

Ladies and Gentlemen,

I really wonder about the lack of will even to respond, see the attached report!

The "justification" for human rights abuses and the complete lack of reporting about the unlawful attacks of SCD/ELCT provided by the Report of Lars Hofgren (from the shwedish church) and LMC team concerning patients and AIDS activist who spoke out against the theft in the church is still a scandal.

LMC and ELCT are corrupt and do no show accountability! And so do the supporting Missions from overseas!

Activist and CTC staff have not stolen, but patients are punished! Is there any reaction from the Swedish church but supporting the move of Lars Hofgren and team?

We have piles of reports and papers confirming frauds and human rights abuses in Tanzania and the church is involved, very much so!

Regards

Dr. Rainer Brandl

Code of good practiceresponding to HIV & AIDS

Church of Sweden already in 2002 signed ”Code of good practice for NGO:s responding to HIV/AIDS”. This Code sets out a number of Guiding Principles, (in Chapter 2), which apply a human rights approach to the range of HIV/AIDS-specific health, development and humanitarian work undertaken by NGOs responding to HIV/AIDS. These principles provide a common framework applicable to all NGOs engaged in responding to HIV/AIDS, and are embodied within good practice principles, which guide both how we work as NGOs (Chapter 3 – Organisational Principles) and what we do (Chapter 4 – Programming Principles). Chapter 5 includes Key resources such as tool kits and manuals that can assist in putting the principles into practice. It also includes information about the process of ‘signing on’ to the Code and about implementation of the Code.

Guiding principles:

• We advocate for the meaningful involvement of PLHA and affected communities in all aspects of the HIV/AIDS response.
• We protect and promote human rights in our work.
• We apply public health principles within our work.
• We address the causes of vulnerability to HIV infection and the impacts of HIV/AIDS.
• Our programmes are informed by evidence in order to respond to the needs of those most vulnerable to HIV/AIDS and its consequences.


Ladies and Gentlemen,

Sorry but in your practical work in Tanzania you are NOT following your guiding principles, as Lars Hofgren has not been vocal about Human Rights abuses against PLWHA, he is one of the main contributor to LMC reports, still not dealing with theft from the poor in Makete accordingly -he has failed for a long time to provide correct and fair reports! People are dying because of a corrupt church and the LMC report is not reflecting the truth and does not show any tangible efforts to overcome the long lasting problems – Hofgren is not used to ask the people who suffer – he works with a church, which does not know how to solve the problems of frauds.

http://www.highlandshope.com/, http://www.mbogela.blospot.com/

Well, I will go on talking about donor moneys and resources suppressing the human rights of Africans, I did not believe that earlier – but you as any other donor should strive for accountability and best practice, not only at homepages. Human Rights sound very nice on paper.

Dr. Rainer Brandl, MD

Freitag, 7. Dezember 2007

Den Brief am Ende dieses Eintrags habe ich Ende September 2007 an den Bayrischen Landesbischof Friedrich geschrieben.

Ich habe bis heute keine Antwort erhalten. Herr Bischof, für gewöhnlich antwortet man auf Briefe!

Es hat mittlerweile eine Oberkirchenratssitzung in Österreich gegeben, wo mein "Fall" (wohl gemerkt, nicht die Sache mit den Armen in Tansania und dem verschwundenen Geld) behandelt wurde und der Österreichische Bischof Sturm sich offensichtlich sehr besorgt gezeigt hat über meine Reaktionen (wohl gemerkt nicht über den "unsauberen" Umgang der Bayrischen Landeskirche mit meiner Person, mit Spendeneldern und den Menschenrechtsvergehen oder der unfairen Moslemkritik durch Vertreter der Bayrischen evanglischen Landeskirche - wie gewöhnlich: Der, der drüber spricht ist das Problem, das zugrunde liegende eigene Handlen wird unter den Tisch gewischt).

Bischof Friedrich hat ein Problem mit der Moral in seiner Kirche und ist nicht aktiv und offen darum bemüht, das in Ordnung zu bringen. Der Tradition folgend, scheint man immer wieder zu versuchen, den Boten zum Schuldigen zu machen, anstatt sich mit den eigenen Fehlern zu beschäftigen.

Das hat offensichtlich eine lange Tradition und auch der Bayrische Landesbischof scheint im Pflegen dieser Tradition geübt, anstatt sich mit den wirklich wichtigen Problemen zu beschäftigen - zum Beispiel wie man echte Solidarität mit den Armen und Kranken und ihren Rechten zeigen kann, anstatt jene Bischofskollegen zu finanzieren, die den ihnen anvertrauten Armen ins Gesicht treten.

Machmal denke ich, die die Art des Umgangs mit in Tansania erlebeten Problemen, welche die Kirche aktiv selbst verursacht (wie Diebstähle von Spendengeldern) wurde nicht in Afrika erfunden, sondern von den Missionen in afrikanische Gesellschaften hineinerzogen. Eine Fortsetzung der Kolonialgeschichte.

Stehlen = okay (damals Sklaven, Ressourcen - heute Spendengelder unter Missbrauch der Unterdrückten als Grund zu Sammlen)

Rückgrat zeigen = schlecht (damals gegenüber den Kolonialen Herren, heute gegenüber den neuen korrupten Eliten)

Das ist das Vorbild, das von den Missionswerken hier geboten wird! Wenn wundern da noch die stehlenden Eliten in Afrika, inklusive derer in den Religionsgemeinschaften.

Bischof Friedrich und seine Kirche kehren Skandale unter den Tisch.

Im Ältestenrat eines afrikanischen Dorfes wurden bei Diebstählen Konsequenzen gezogen, diesen Ansatz hat die Lutherische selbstgefällige Missionskirche mit Hilfe von sehr viel veruntreutem Spendengeld zerstört!

Bischof Friedrich scheint's nicht zu kratzen!


Der Brief:

Landesbischof Friedrich

Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Meiserstraße 11-13
80 333 München



Sehr geehrter Herr Landesbischof,

Ich übermittle Ihnen in der Anlage den Brief- und E-Mail Verkehr, zwischen mir und den Missionswerken Eine Welt in Bayern, den Sie zumindest teilweise in Kopie bereits erhalten haben dürften.

Mein Mail and Dr. Vorländer vom 13/07/2007 erklärt die Lage in extenso.

Es liegen auch 2 Kopien von Briefen des Werkes bei, in denen Ihnen gegenüber und dem Tansanischen Präsidenten gegenüber Falschaussagen zumindest teilweise richtiggestellt werden.

Ich bin es müde, die Verfehlungen der Missionswerke (NMZ, MEW und KPS) hier weiter auszubreiten, da es mehr als gut belegt ist, dass Spendengelder in der Korruption verschwunden sind, die Vertreter der Werke mit Stimmrecht in der verantwortlichen Institution in Tansania sitzen und bis heute keine ausreichenden Konsequenzen gesetzt wurden. Die unter dieser Situation leidenden Brüder und Schwestern in Tansania – wie zum Beispiel die Menschen, die mit HIV/AIDS leben – sind in der „Diskussion“ keiner Rede wert.
Ich war zu jeder Kommunikation immer bereit und habe auch sehr lange erfolglos versucht mit den Verantwortlichen direkt zu kommunizieren – im Sinne einer positiven Veränderung.

Der Grund für diesen Brief an Sie ist, dass ich Ihnen versichere, dass es bestimmte Grenzen gibt und ich mich durch die Werke nicht als Phantom einspannen lasse, um von diesen Problemen abzulenken.

Der durch die Bayrische Landeskirche (aber auch die Diktion anderer Kirchenvertreter in Europa und Tansania lassen eine ähnliche Strategie vermuten) konstruierte Religionskonflikt zwischen Moslems und Christen in Tanzania, ist dem Land und dem Präsidenten gegenüber besonders unfair. Die Situation dort, wird allgemein als ein positives Beispiel des Zusammenlebens der Religionen angesehen und Präsident Kikwete ist hier über jeden Zweifel erhaben.

Ich auch! Und ich werde auf Versuche der Missionswerke und von Kirchenvertretern mich mit - freundlich ausgedrückt – konstruierten Unwahrheiten und Anwürfen als offensichtliches Symbol für die Vielen (vor allem Afrikaner), die über Probleme reden und Veränderung fordern, nicht zum Problem oder Mitschuldigen konstruieren lassen.

Ich hoffe nicht, dass das nötig wird, aber ich werde aber in Zukunft sehr konsequent und auch unter Ergreifung von Rechtsmitteln reagieren.

Einen Balken in den Augen der anderen zu konstruieren, um von dem eigen abzulenken und das ohne Rücksicht auf sensible Bereiche wie Identitäten (Religionskonflikt), war schon immer eine Strategie, die außer viel Leid für alle Seiten letztlich nichts gebracht hat. Ich lasse mich dazu nicht einspannen.

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen




Dr. Rainer Brandl


Cc:

EAWM Vorstand
Bischof Sturm


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